Too lonely for this world to stay the same

Termine
Unsere Aufmerksamkeitsspanne misst wenige Sekunden, wie die Zeiger der Weltuntergangsuhr. Ein Goldfisch, so hieß es, vergisst nach drei Sekunden und sieht die Welt neu – eine Freiheit, die uns fremd ist, während wir uns im endlosen Feed an das Weltende gewöhnen.
Nicht alle. Einige sind stiller geworden, haben sich zurückgezogen. Laut WHO ist ein Sechstel der Menschen einsam. Es hat längst begonnen. An den Rändern unseres Verschwindens taucht etwas auf, etwas anderes. Zeit loszulassen.
Gefördert von Kulturamt Frankfurt am Main und Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur.
Die Performance wurde im Rahmen der Residenzförderung "Too Lonely for This World to Stay the Same - Skizze einer Gegenöffentlichkeit im Zeichen des Rückzugs// Residenzort: Produktionshaus NAXOS, Frankfurt am Main" gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.