neco_nart

Wer wir sind

neco_nart ist ein offenes Kollektiv.
Das heißt: Manche Mitglieder sind aktiv, andere sind nicht aktiv.
Je nach Projekt arbeiten wir in verschiedenen Gruppen zusammen.

So bleiben wir flexibel.
Wir bekommen immer wieder neue Einflüsse.
Und wir sichern Vielfalt.

Die künstlerische Leitung hat Björn Fischer.
Er ist verantwortlich für Recherche und Ideenfindung.

Zu uns gehören:
Maren Schwier, Laura Robert, Elisabeth-Marie Leistikow,
Richard Millig, Jonathan Kirn, Antonia Kessler,
Alexander Reiff und Björn Fischer.


Wie wir arbeiten

Wir suchen nach anderen Formen des Zusammenseins.
Wir denken radikal neu.
Wir bringen auch mal unsere Hunde mit zur Probe.
Wir sind Klischee und Widerspruch zugleich.

Wir arbeiten experimentell und multimedial.
Wir mischen Digitales und Analoges.
Wir benutzen eigene Texte.

Unsere Arbeit beginnt immer mit Recherche
sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch.
Wir legen eigene Archive an.
Wir sammeln gerne viele Daten.

Wir nutzen auch Algorithmen, Künstliche Intelligenz und Bots
und geben ihnen in unserer Arbeit Verantwortung.


Unser Verständnis

Wir sehen uns als darstellende Zuhörer*innen.
Wir sammeln, wir recyceln, wir resamplen.
So stellen wir auch unsere eigenen Positionen infrage.

Wir mögen es nicht, Geschichten nur über Einzelpersonen zu erzählen.
Für uns ist neco_nart wie eine Hülle.
Viele Stimmen und Körper füllen diese Hülle.
So entsteht etwas Neues und Unerwartetes.


Unsere Projekte

  • Extreme Love im Wohnzimmer am Ende der Welt (2021)
    → Immersives Theater über Nähe, Technik und Körper.
    → Thema: Verbindung von Mikroben und Makrokörpern.

  • Lying to Myself in Bed (2023)
    → Zusammenarbeit mit Künstlicher Intelligenz, Chatbots und Algorithmen.
    → Thema: Globale Erschöpfung und kollektive Ruhe als Widerstand.

  • Too Lonely for This World to Stay the Same (2025)
    → Neue Performance.
    → Ein poetisch-philosophischer Raum über Wahrnehmung, Zeit und Nähe.
    → Mischung aus Mensch und Maschine, Klang und Stille, Intimität und Distanz.
    → Das Publikum wird Teil des Experiments.